Ausschalter mit lichtelektronischer Steuerung

Schaltplan

Schaltungstyp: sensorische Schalter

Funktion:
Die LED leuchtet, solange der Fotowiderstand im Dunkeln bleibt und verlischt, wenn es hell wird. Je größer R1 eingestellt ist, umso weniger Licht braucht die Schaltung, um die LED im Dunkeln zu lassen.

Verwendung:
Die Schaltung eignet sich hervorragend zur Markierung eines Punktes im Dunkeln. Die LED leuchtet immer dann, wenn es dunkel ist und eine hervorstehende Kante o. dgl. markiert werden soll, um Verletzungen zu vermeiden oder einen Lichtschalter zu finden. Der geringe Ruhe- und Betriebsstrom sorgt für eine sparsame Batterieauslastung.

Erklärung:
R1 und R2 bilden gegen den Fotowiderstand einen Spannungsteiler. Fällt Licht auf den Fotowiderstand, so verringert sich der Widerstandswert des Fotowiderstands bis die über ihn abfallende Spannung unter die Schwellspannung von T1 fällt und damit T1 sperrt. Steigt im Gegensatz dazu bei Verdunklung des Fotowiderstands dessen Widerstandswert, steigt auch die über ihn abfallende Spannung bis T1 durchschaltet. Die Vorwiderstand der Leuchtdiode schützt diese vor zu starken Strömen, gleichzeitig natürlich auch den Transistor, der allerdings weit mehr vertragen würde und sorgt für einen geringen Stromverbrauch. Die LED leuchtet immer noch hell genug! Auf keinen Fall sollte die Dimensionierung der Schaltung so verändert werden, dass der Vorwiderstand der LED bei dieser Betriebsspannung unter 250 Ohm liegt!

Stückliste:
1x Fotowiderstand (LDR 07, 300 - 4000 Ohm)
1x Potentiometer (10 kOhm, 0,4 Watt, linear)
1x Transistor (BF 177, npn, ICmax=1A, IC=500mA, IB=250mA)
1x Widerstand (1 kOhm, 1/4 Watt, +/- 5%)
1x Widerstand (15 kOhm, 1/4 Watt, +/- 5%)
1x Diode (LED weiß / rot leuchtend, Imax=20 mA, D=5mm)



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letzte Änderung am: Sonntag, 23. Januar 2000